Was hat hat es mit dem Begriff „Responsive Webdesign“ auf sich?

2010 prägte der Bostoner Webentwickler Ethan Marcotte den Begriff „Responsive Webdesign“.
Der Begriff heißt auf Deutsch „reagierendes Webdesign“ und man kann sagen, dass die Website sich dem jeweiligen Endgerät in optischer und funktionaler Hinsicht anpasst und dadurch eine optimale Nutzererfahrung und Benutzbarkeit gewährleistet wird.

Zwischen Januar - Dezember 2015 wurden laut http://de.statista.com/ weltweit Webseiten zu 35 % mit Smartphones und 5 % Tablets aufgerufen.
Demnach sind nur 60 % der Besucher mit einem Desktop-PC unterwegs gewesen.
Die Anzahl der Nutzer von mobilen Endgeräten ist weiterhin stark steigend.

Aus diesem Grund ist das Thema Optimierung für möglichst viele Endgeräte wichtiger denn je, wenn man den Anforderungen entsprechen will und damit eine größere Zielgruppe erreichen möchte.

Responsives Webdesign erfordert einen anderen Designansatz und ein Umdenken.
Durch dynamische Grafiken und Inhalte reagiert die Website auf verschiedene Displaygrößen, hochauflösende Displays und Eigenheiten verschiedener Endgeräte.
Man darf sich eine Website nicht als statisches Gebilde vorstellen. Eine „reagierende“ Website reagiert eben dynamisch auf verschiedene Displaygrößen und andere Einflüsse.